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Der Rettungshund

Die Suche nach Vermissten Personen ist auch heutzutage immer noch schwierig trotz aller techn. Möglichkeiten. Gerade deshalb bleibt der Rettungshund unentbehrlich bei der Suche und der Rettung von vermissten Personen.
Ob im Wald und Flur als Flächensuchund, in den Trümmern als Trümmersuchhund oder in den Bergen als Lawinenhund sind die ehrenamtlichen Helfer des DRKs mit Ihren Hunden Tag und Nach einsatzbereit um zu helfen.

Die Ausbildung zum Rettungshundeteam ist aufwendig und schwierig. In der Freizeit wird der Hundeführer als DRK Helfer ausgebildet und zusätzlich muss er sich und seinen Hund auf die Rettungshundeprüfung bzw. den Rettungshundeeinsatz vorbereiten.

Gerade das macht aber den Reiz aus. Als Rettungshundeführer oder als RHS-Helfer beim DRK ist man Mitglied in der weltweiten Rot-Kreuz /Rot-Halbmond Familie.Die Arbeit und Ausbildung beim DRK als Helfer und Rettungshundeführer ist abwechslungsreich und sinnvoll. Ob beim Dienst am Menschen z.B. auch beim Sanitätsdienst oder bei der Arbeit mit Hunden in der Rettungshundeausbildung bzw.im Rettungshundeeinsatz kann man seine Freizeit sinnvoll und nützlich gestallten.

Wenn Sie also einen ausgeprägten Sinn für Kameradschaft haben,  ihr Hund den Anforderungen entspricht und Sie bereit sind, Ihre Freizeit in den Dienst am Menschen zu stellen, werden Sie Rettungshundeführer oder RHS-Helfer beim Deutschen Roten Kreuz

  • Die Ausbildung

    Die Ausbildung der Rettungshunde-Teams dauert ca. 2 Jahre bis zur ersten Rettungshundeprüfung. Diese wird nach jeweils 18 Monaten wiederholt.
    Das Training findet in einer entspannten Atmosphäre mit ruhigen Teams jeweils am Donnerstag Abend und am Samstag Vormittag statt.
    Wir trainieren das Auffinden vermisster Personen in Flächen (in Wald, Feld und Wiese) oder in Trümmern (eingestürzten Häusern). Die Hunde lernen, systematisch ein bestimmtes Gebiet abzusuchen oder anhand von Geruchsproben (z.B. Kleidungsstücken) gezielt die Spur zur Suchperson aufzunehmen (Mantrailing).
    Die Ausbildung der Hunde erfolgt unter Ausnutzung ihres natürlichen Spieltriebes ausnahmslos durch “positive Verstärkung”, also ohne Druck und Gewalt.
    Der Hundeführer ist aktives Mitglied im DRK. Um die Rettungshundeprüfung zu absolvieren, muß er mindestens 18 Jahre alt sein. Zu Beginn der Ausbildung des Hundeführers sollte das Mindestalter 16 Jahre betragen.
    Der Hundeführer muß körperlich und geistig für die Rettungshundearbeit geeignet sein.
    Während der allgemeinen Helferausbildung des DRK erwerben Hundeführer und Helfer Kenntnisse in folgenden Themen:

    – Sanitäts-Ausbildung ( San „A” und „B”)
    – Organisation und Einsatztaktik
    – Flächenkunde/ Trümmerkunde
    – BOS – Sprechfunkverkehr
    – Unfallverhütung und Sicherheit im Einsatz
    – Grundwissen über Hundehaltung / Kynologie
    – Verhaltensgrundsätze bei Transporten /Lufttransport
    – Besondere Bedingungen des Auslandeinsatzes

    Wenn Sie also einen ausgeprägten Sinn für Kameradschaft haben,  ihr Hund den Anforderungen entspricht und Sie bereit sind, Ihre Freizeit in den Dienst am Menschen zu stellen, werden Sie Rettungshundeführer oder RHS-Helfer beim Deutschen Roten Kreuz.

  • Sind wir geeignet?

    Die Vorstellung ist weit verbreitet, dass zur Rettungshundearbeit nur Rassehunde eingesetzt werden können. Weit gefehlt! Gut geeignet sind mittelgroße Hunde, die körperlich leistungsfähig, temperamentvoll und lernfreudig sind sowie eine gute Wesensveranlagung (psychische Ausgeglichenheit) erkennen lassen. Für die Flächensuche ist eine gute Laufleistung und Beweglichkeit (zum Überspringen von Hindernissen) erforderlich. Für die Trümmersuche sind Geschicklichkeit und sichere Beweglichkeit entscheidend.

    Da man zur Ausbildung zum Rettungshund den Futter- und Spieltrieb nutzt, müssen Rettungshunde von ihrer Veranlagung her triebstark sein. Rettungshunde kommen in Einsätzen, bei Übungen und bei der Ausbildung oft in engen Kontakt mit anderen Hunden. Daher müssen sie eine gute Verträglichkeit mit anderen Hunden aufweisen und dürfen kein aggressives Verhalten gegenüber Menschen zeigen. Dies alles wird vor der Ausbildung in einem Eignungstest überprüft.

    Hunde, die am Übungsbetrieb teilnehmen, müssen haftpflicht- versichert und geimpft sein.

    Wenn Sie also einen ausgeprägten Sinn für Kameradschaft haben, ihr Hund den Anforderungen entspricht und Sie bereit sind, Ihre Freizeit in den Dienst am Menschen zu stellen, werden Sie Rettungshundeführer oder RHS-Helfer beim Deutschen Roten Kreuz.

  • Interessiert...

    Sehr geehrte Hundehalter, sehr geehrte Hundeliebhaber,

    wir freuen uns, wenn Sie einmal unverbindlich an einem unserer Trainingstage teilnehmen. Damit Sie und Ihr Hund auch richtig dabei sein können und die Teilnahme einen Erfolg und eine Motivation für Ihren Hund bedeutet, sollten Sie daran denken, einige Sachen mitzubringen:

    – Das Lieblingsspielzeug Ihres Hundes (Strick, Lunte, Ball o.ä.)
    – Eine Belohnung für den Hund (Käsewürfel, Würstchen o.ä.)
    – Wasser für den Hund (ca. 1 Liter) und einen Wassernapf
    – Eine Unterlage für den Hund (Decke, Teppichrest o.ä.)
    – Ein Halsband (am besten mit Klickverschluss)
    – Eine Leine (sowie eine 1m-Leine, falls vorhanden)
    – Festes Schuhwerk und evtl. eine Regenjacke und Regenhose
    – Impfbuch und Haftpflichtversicherung für den Hund

    Sie haben keinen Hund? Wir brauchen immer engagierte Helferinnen und Helfer.
    Wo das Training jeweils stattfindet, erfahren Sie rechtzeitig von der Staffelleitung.
    Sollten Sie noch Fragen haben, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf

    Werner(at)drk-rdfwitt.de